Wie man Tugella macht


Für Tugella braucht man Grieß oder Mehl, Wasser und Salz. Alles wird vermengt, lange durchgeknetet und zu einem dicken Fladen geformt. Das Holzfeuer hat bereits so lange gebrannt, dass genügend Glut entstanden ist. Die Glut wird beiseite geschoben und in den heißen Sand eine Kuhle gegraben. Dort hinein wird nun der Fladen gelegt und mit der Glut bedeckt.
Je nach Größe und vor allem Dicke des Fladens wird dieser nach ca. 20 Minuten gewendet und von der anderen Seite gebacken. Ist das Tugella fertig, wird es mit einem Stock oder Messer abgeklopft, um evtl. haftenden Sand zu entfernen.

Oft wird das Tugella in ganz kleine Stückchen zerbröckelt. Dabei sitzt man zu zweit oder zu mehreren um eine Schüssel und bricht das Tugella in winzig kleine Stückchen. Man muss gut aufpassen, dass einem das heiße Brot nicht die Finger verbrennt! Die eine oder andere kleine Brandblase sieht man nicht nur an unvorsichtigen Touristenhänden ...
Einige Stücke vom Rand lassen sich auf Teufel komm raus nicht kleinkriegen und müssen - frei nach Aschenputtel: "Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen" - leider vor der eigentlichen Mahlzeit verzehrt werden. Ist das lecker! Schade, dass man nicht einfach weiternaschen darf: es muss ja genug für die Hauptmahlzeit übrig bleiben!
Die Bröckchen werden mit einer Soße (Tomaten-/Gemüse-/Fleischsoße) vermengt oder mit etwas flüssiger Butter beträufelt. Natürlich kann man Tugella auch grob teilen und als "Handbrot" zu allen möglichen Gerichten essen.

Tugella ist lecker!

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